Wandern im Trubachtal

Zur Abwechslung mal keine Rundwanderung! Die schöne Landschaft des Trubachtals ist den Aufwand mit zwei Autos wert, mit den Öffentlichen wird es, vor allem am Wochenende, etwas schwierig. Felsen, Wasser und Burgen begegnen dem Wanderer hier, verbunden durch schmale Pfade.

Kurzinfo:

Vom Parkplatz geht man zunächst Richtung Hauptstraße und folgt dieser, vorbei am Ziegengehege in südwestlicher Richtung zum Ortsausgang.

Kurz nach dem Café biegt der Wanderweg dann rechts zwischen zwei Gebäuden ab, man überquert die Trubach und folgt dem schmalen Pfad durch den Wald, der einen zum Kletterinformationszentrum bringt. Nun geht es, etwas unschön, auf einem schmalen, gekiesten Pfad parallel zur Straße zur ersten Mühle. Bis zur Reichelsmühle geht es nun immer mal wieder zwischen Straße und höher gelegenen Felsen entlang. Kurz nach dem Parkplatz auf Höhe des Hartelstein geht es dann über die Straße und über die Trubach.

Nun entfernt man sich langsam von der Straße, es geht etwas bergan in den Wald und so geht man etwas erhöht über den Tal bis nach Wolfsberg und von dort weiter nach Untertrubach. Kurz vor Haselstauden verlässt man nun kurz das Tal der Trubach und schneidet das Nachbar Tal des Großenoher Bachs. Früh sieht man den großen Bauernhof, der einsam im Tal thront.

Nähert man sich diesem, erkennt man die Bruchsteinmauern, auf denen er erhöht liegt: die Reste einer alten Burganlange. Der Blaustrich führt direkt am Gehöft vorbei und biegt kurz danach, etwas unscheinbar, auf einem Wiesenweg an der Hecke entlang wieder nach unten ins Tal der Trubach. Auf halber Höhe geht es nun auf schmalen Pfaden durch die Flur.

Nun geht es zielstrebig Richtung Egloffstein. Nach der Überquerung der Staatsstraße kann man auch schon bald den ersten Blick auf das Schloss erhaschen. Parallel zu einem alten, kleinen Bewässerungskanal erreicht man nun die Marktgemeinde.

Erneut geht es über die Trubach, diesmal über eine schmucke Holzbrücke, vorbei am geschlossenen Töpfereicafé und danach links in die Badstraße. Nun geht es eigentlich fast nur gerade aus, man passiert das Egloffsteiner Freibad und die Kneippanlage. Vorbei an grünen Wiesen folgt man einem kleinen Bach bis man Mostviel erreicht.