Adolf-Hackner-(Wander)Weg

„Der Rundweg umschließt das gesamte Gebiet der Kernstadt Greding östlich der Schwarzach und zeichnet sich dadurch aus, dass er die schönsten Teiletappen mehrerer Gredinger Wanderwege zusammenfasst.“ So formuliert es die Stadt Greding und trifft es damit eigentlich ziemlich gut. Eine schöne Mischung aus Natur und Kultur auf vielen unterschiedlichen Wegen.

Kurzinfo:

Ausgangspunkt der Rundwanderung ist der Parkplatz zwischen Kirche und Friedhof an der Bergstraße. Von dort geht es zunächst bergab, immer außen an der Stadtmauer und den vielen Wehrtürmen entlang. Über die Bahnhofsstraße, vorbei am Eichstätter Tor, weiter an der Mauer entlang bis man auf Höhe des Altstadtparkplatzes angekommen ist. Hier überquert man die Straße und den Parkplatz, der Weg führt hinter den Sportplätzen zwischen dem Zaun und der Schwarzach am Fischlehrpfad auf einem Wiesenpfad entlang. Kurz vor dem Mühlbach biegt der Pfad links zur Staatsstraße ab und führt schräg gegenüber den Hang hinauf. Am Waldrand links entlang, dann geht es auch schon wieder abwärts, erneut über den Bach und vorbei am Wertstoffhof Richtung Sinterstufen. Zunächst passiert man die trocken gefallenen Stufen, die einen recht traurigen Anblick bieten, im weiteren Verlauf trifft man allerdings auf sehenswerte Abschnitte, vor allem nach starken Regenfällen. An einem Kreuz biegt der Kiesweg scharf links nach oben zum Parkplatz ab. Über die Kreisstraße und gegenüber gleich wieder in den Wald. Zunächst bergauf und dann links im langen Bogen an der Flanke entlang. Am oberen Ortsrand geht es durch den Wald, zwischendurch bietet sich die Möglichkeit, einen kleinen Abschnitt auf einem Wurzelpfad zu Wandern. Am Ende des Waldweges trifft man erneut auf einen Parkplatz und auf die Staatsstraße. Auf dem Weg weiter und am Bach entlang leicht abwärts, auch hier kann man kleinere Sinterstufen erkennen. Über einen Feldweg gelangt man zu den Fischteichen, von dort geht es nochmals etwas bergauf, über die Straße und zur letzten Steigung der Tour: auf den Kalvarienberg. Von dort kann man noch mal den Blick auf Greding und bei schönem Wetter die Sonne genießen bevor man sich über den schmalen, serpentinenartigen Pfad an den Kreuzwegstationen entlang wieder nach unten und schließlich zum Startpunkt begibt.