Auf überwiegend befestigten Wegen geht es diesmal etwas urbaner wandern, dazu kommt das ein oder anderen kulturelle Highlight, die mit der klösterlichen Geschichte des Ortes in Verbindung stehen.
Kurzinfo:
- Parkplatz: Karolinenhöhe, Trieb bei Lichtenfels
- Länge: 7,5km
- Dauer: 2-2,5h
- Höhenunterschied: 110m
- Wegmarkierung: Goldener Kelch mit Bischofsstab auf blauem Grund
- Caches ohne Umweg: Multis WiLL 11 und Der Nassanger und die Trieber Weiher (wenn man die Reihenfolge etwas abwandelt), Mystery KLJB cache 6
Wer eine kurze, schlechtwettertaugliche Tour sucht, ist hier in Trieb genau richtig. Man bewegt sich zumeist auf festem Untergrund und kann so die matschigen Schuhe größtenteils vermeiden.
Ausgangspunkt ist der Gasthof Karolinenhöhe, von dort geht es auf einem Wiesenweg vorbildlich markiert hinunter nach Trieb. Die Dorfstraße bringt einen dann zum ersten klösterlichen Gutshof (Berghof) und von dort nach links zum Schlösschen, der Sommerresidenz der Äbte des Kloster Langheims.
Vom kleinen Schloss geht man die Straße abwärts zur Bundesstraße, überquert diese und hält sich rechts und dann links in die Bürgermeisterstraße. Ich empfehle nun, nicht den kleinen Pfad zur Stage 6 des Wandermultis zu nehmen, sondern geradeaus zum Startpunkt des zweiten Multis zu laufen, über den Fahrweg zum Nassanger – dem zweiten Gutshof des Klosters – und im Verlauf des zweiten Caches die Stages 8, 7 und 6 des WiLLs rückwärts durch die trockengelegten Fischteiche abzulaufen.
Im Anschluss geht es wieder über die Bundesstraße und ganz normal weiter mit dem Cache. Der Karolinenstraße bergauf folgen, die zweite Straße links zum Spielplatz nehmen und zwischen diesem und dem Fußballplatz, wieder nach rechts und dann nach links in die Sackgasse.
Nun gehts mehr oder weniger erstmal gerade aus Richtung Wald. Vorbei am letzten Teich, führt der Forstweg schnurgerade immer tiefer hinein.
An der Kreuzung mit dem Kreuz biegt man rechts ab und an der nächsten T-Kreuzung wieder, der Weg führt dann schließlich zurück zum Parkplatz. Leider zieht sich die zweite Hälfte bedingt durch die Wegbeschaffenheit etwas, immerhin gibts aber noch mal drei Infotafeln, die das ganze etwas auflockern.