Eine aussichtsreiche Wanderung durch die typische Juralandschaft des Altmühltals. Nach einem ordentlichen Anstieg geht es recht bequem über die Hochfläche, vorbei an Steinbrüchen und Aussichtsfelsen und am Trockenrasenhang auf schmalen Pfad wieder zurück nach Obereichstätt.
Kurzinfo:
- Parkplatz: Allee, Obereichstätt
- Länge: 12km mit dem Hüttenwerk-Multi
- Dauer: mit Cachen durchaus 5-6h, je nach Glück mit den Tradis
- Höhenunterschied: 250m
- Wegmarkierung: Silberdistel des Naturlehrpfads
- Caches ohne Umweg: Multis Hüttenwerk Obereichstätt und Altmühltal Rocks – Treppenfelsen, Tradis Naturlehrpfad – Stahlkoloss, Bergsteigers Ausblick, Naturlehrpfad – Einsamer Baum, Hüttenwerk Obereichstätt – Produkt, Naturlehrpfad – Steinbruch, Naturlehrpfad – Hobbyfliegerstart, Naturlehrpfad – Längste Holzbank Deutschlands, Naturlehrpfad – Gleitschirmfliegerstart RELOADED, Naturlehrpfad – Buchenwald, Naturlehrpfad – Steinbruch 2, Naturlehrpfad – Ehemaliger Jägerstand, Naturlehrpfad – Christusmarterl, Naturlehrpfad – Wasserturm, Naturlehrpfad – Baumruine, Naturlehrpfad – Erlösungs-Marterl, Altmühltal Rocks – Meteora
Es bietet sich an, zunächst mit dem Hüttenwerk-Multi zu beginnen, da sich die Stages im Ort befinden, den Final kann man dann auf dem Rückweg der Wanderung integrieren.
Die Wegfindung ist recht einfach, die Silberdistel markiert den Naturlehrpfad. Zunächst geht es, vorbei am Skulpturenpark, ordentlich nach oben auf die Albhochfläche. Auf halber Höhe führt ein schmaler Pfad den Hang entlang zur Bergsteiger Aussicht, der kleine Abstecher lohnt sich.
Danach gehts weiter nach oben und auf schmalen Wiesenpfad durch den Magerrasen am Steinbruch entlang. Neben der guten Aussicht kann man hier oben auch die typische Flora & Fauna bewundern.
Beim Tradi „Baumruine“ kann man sich dann entscheiden, ob man abkürzt und den Weg nach unten nimmt oder die Schleife über Schernfeld läuft. Die längere Variante bringt einen zu einem tollen Aussichtspunkt und führt über einen schönen Abschnitt des Altmühltal-Panoramawegs zurück nach Obereichstätt. Nachteil: der Weg nach unten ist leider asphaltiert und etwas eintönig.
Meiner Meinung nach entschädigt aber der folgende Abschnitt durch den Trockenrasenhang mit Blick auf die Felsnasen bei Obereichstätt für den etwas unschönen Teil. Beim Tradi „Erlösungs-Marterl“ trifft man auch wieder auf den Weg von oben. Vorbei an einige sehenswerten Felsen bringt einen der Weg schließlich wieder zurück ins Dorf. Wer noch eine kleine Erfrischung braucht, hinter der Feuerwehr gibt es ein Kneippbecken mit kalten 8°, frisch aus der Karstquelle.