Wandern und Kulturgeschichte, perfekt kombiniert in einem Frankenwaldsteigla. Allerdings muss man sich das tolle Wandererlebnis auch mit einem ordentlichen Anstieg „erkaufen“, vor allem im Sommer könnte das sehr fordernd werden. Wege, Pfade, weite Aussichten: hier gibt es so einiges, was das Wanderherz höher schlagen lässt.
Kurzinfo
- Parkplatz: an der Kirche in Zeyern
- Länge: 13km
- Dauer: ca. 4 Stunden
- Höhenmeter: 390m
- Wegmarkierung: Frankenwaldsteigla
- Caches ohne Umweg: Multi Frankenwaldsteigla Zeyerner Geschichte – Multi, Tradis Frankenwaldsteigla Zeyerner Geschichte 1 – Mühle, Frankenwaldsteigla Zeyerner Geschichte 2 -Aufstieg, Frankenwaldsteigla Zeyerner Geschichte 3 – Rast, Frankenwaldsteigla Zeyerner Geschichte 4 -Aussicht, Frankenwaldsteigla Zeyerner Geschichte 5 – Berg, Earthcache „Die Zeyerner Wand“
Die durchaus anstrengende Tour startet in Zeyern direkt an der Bundesstraße. Vor der Kirche gibt es einige Parkplätze und eine Infotafel zum Wanderweg, alternativ finden sich auch in der Bahnhofsstraße Parkmöglichkeiten. Von dort geht es Richtung nördlichem Ortsausgang bis zum Gasthaus Goldenem Löwen und anschließend rechts kurz an der Rodach entlang und hinauf zur kleinen Kapelle.
Hat man den Berggasthof umrundet, geht es auf schmalen Pfad auch schon wieder nach unten zur Rodach. Vor allem nach Regen sollte man hier etwas vorsichtig sein. Gut markiert geht es nun recht gemütlich weiter, vorbei an der Mühle, dann erreicht man die Bundesstraße. Wie es weiter geht hängt nun etwas vom Baufortschritt ab, aber irgendwo findet sich schon eine Möglichkeit, die Straße zu überqueren. Nun heißt es Kräfte sammeln: die nächsten 2km bringen 200, teils steile, Höhenmeter mit sich.
Ist man am Finkenflug aber erst mal angekommen, hat man das schlimmste eigentlich geschafft. Vorerst geht es bequem auf der Höhe weiter.
Highlight ist der kleine Rastplatz mit traumhaften Blick ins Rodachtal.
Nach einer kleinen Schleife über den Födelberg geht es über Ludwigsland schon auf den Rückweg hinunter nach Zeyern.
Ein letztes Mal passiert man die Rodach, bevor es – momentan noch etwas provisorisch – unter der neuen Umgehungsstraße hindurch zum Ausgangspunkt geht.