Im Bärnauer Grenzland

Auf größtenteils befestigten Wegen (Kies, Asphalt) geht es von Bärnau Richtung Landesgrenze, vorbei an einigen lokalen Sehenswürdigkeiten zurück in den Ort. Zum Cachen findet sich auch einiges unterwegs, für Kurzweil ist also gesorgt. Wer auch kulturell interessiert ist, kann den Geschichtspark und das Knopfmuseum besuchen.

Kurzinfo:

Ausgangspunkt ist der Geschichtspark in Bärnau. Wer möchte und sich für so etwas interessiert, kann vor oder nach der Wanderung (Öffnungszeiten beachten) das mittelalterliche Freilichtmuseum besuchen. Das Museumslokal ist auf alle Fälle eine Pause wert.

Von hier gehts südwärts aus dem Ort hinaus, über die Waldnaab und vorbei am Moorweiher. Der Weg führt einen dann in einer Rechtskurve nach oben bis zu einer Schutzhütte. Mit dem Eichhörnchen geht es nun tiefer in den Wald hinein und hinauf bis man schließlich an einer großen Kreuzung landet, hier treffen sich viele Wald- und Forstwege. Links und gleich wieder rechts geht es Richtung Moor.

Der schmale Weg führt einen am Rand entlang, die an einigen Stellen erwähnte Aussichtsplattform gibt es nicht mehr, bei unserer Wanderung lagen die verrottenden Reste am Wegesrand. Vorbei an einer großen Feuchtwiese überquert man eine kleine Straße, passiert eine Infotafel und trifft erneut auf ein asphaltiertes Sträßchen.

Diesem folgt man nun vorerst, marschiert immer wieder direkt an der Grenze zu Tschechien und erreicht schließlich eine zweite Schutzhütte, kurz darauf den kleinen Grenzlandturm und danach die Reste einer Schanzanlage aus dem 30-jährigen Krieg.

Immer weiter den Weg entlang bis man auf die Straße trifft, die man sogleich überquert. Wer möchte, kann natürlich kurz die Kirche besichtigen und/oder den kleinen Multi dort lösen.

Durch die Allee geht es dann wieder Richtung Bärnau, diesmal unterquert man die Straße und jetzt, nicht wundern, geht es am Fußballplatz entlang, erst an der kurzen Seite, dann an der langen Seite zum hinteren Tor, wo der Wanderweg schließlich in den Ort führt. Nun geht es Richtung Zentrum, vorbei am Knopfmuseum geradeaus zum Marktplatz (weiterer Einkehrtipp: Zur Post). Diesen überquert man und nach wenigen hundert Metern steht man wieder am Ausgangspunkt.