Kunst & Kultur: Von Beratzhausen zur Ehrenfels

Rund um den Markt Beratzhausen gibt es einen schönen Spaziergang bzw. eine kleine Wanderung, die einige schöne An- und Aussichten zu kombinieren weiß.

Kurzinfo:

Der heutige Startpunkt ist der kleine Parkplatz an der Ecke Pfraundorfer Straße / Mühlenstraße in Beratzhausen. Von hier aus gehts gleich über die Brücke über die Schwarze Laber und dann links in den älteren Teil des Skulpturenparks. Dort wartet schon der erste Cache der Tour auf den geneigten Wanderer und man sieht von hier bereits das erste Zwischenziel, die Maria-Hilf-Kapelle. Ob sich der neue Multi Skulpturenpark Beratzhausen in die Wanderung integrieren lässt, weiß ich leider nicht.


Im Anshcluss einfach der Markierung des Kreuzwegs nach oben über die Treppe folgen.


Kurz am Eingangsportal die Frage beantworten, Final ausrechnen und dann dem kleinen Wiesenweg von der Kirche weg folgen. Der kleine Ritter des Burgensteigs bzw. das blaue Rechteck weisen den Weg zum Hohen Fels, ein toller Aussichtspunkt über der Laber. Vorsicht, der Earthcache liegt unterhalb, er ist vom Wanderweg aus nicht zu erreichen. Hier am Hohen Fels stand zu früheren Zeiten wohl eine Burg, die Gräben sind noch zu erkennen und müssen durchquert werden, wenn man nach vorne zum Aussichtspunkt möchte.


Einige Infotafeln im weiteren Verlauf informieren z.B. über die Burg, aber auch über Obst in der Literatur. Folgt man dem Pfad weiter, trifft man auf eine wenig befahrene Straße, einfach dem Ritter nach links folgen und im Weiler Gleiter dann wieder nach links über die Wiese nach unten ins Labertal wandern. Hier unten an der Straße findet sich auch der erste Tradi der Tour. Der weitere Weg führt einen nun ins Labertal Richtung Kohlmühle und an der Bank gleich wieder rechts bergaufwärts Richtung Ametshof. Hält man sich an der nächsten Gabelung auch links erreicht man nach kurzer Zeit den Waldrand und eine Wiesenkreuzung, der Ritter weist nach links und so erreicht bald den Burgstall „Alte Burg“. Ohne Infotafel würde das ungeübte Auge hier wohl keine Reste aus dem Mittelalter entdecken. Nun geht es wieder hinab ins Tal der Schwarzen Laber, nach der Brücke an der Kapelle links halten und dem Grasweg parallel zum Fluss folgen.


Nach einigen hundert Metern weist einen der kleine Ritter mach rechts bergan und man erreicht die R29 Richtung Beratshausen. Vorsichtig die Straße über- und die Bahnlinie mittels Tunnel unterqueren.


Nach den Bäumen links parallel zur Bahnlinie laufen und auf dem Wiesenweg zwischen den Feldern hindurch Richtung Hadelsdorf. Der Berg direkt voraus ist das nächste Ziel! Am Trafoturm am Ortseingang startet der wherigo Schatten über Ehrenlfels, wir haben ihn angespielt, da er aber zunächst durch das Dorf geführt hat, entschieden wir uns, uns auf die Wanderung zu konzentrieren. Der Weg hinauf zur Burgruine biegt am Ortseingang ab, auch hier weist der kleine Ritter zuverlässig den Weg. In einer großen Kurve nähert man sich der Ruine, die Steigung hält sich so in Grenzen. Vorbei am Skilift, dann erreicht man bald die Reste der Burg Ehrenfels auf der rechten Seite. Ein Besuch lohnt sich nicht nur wegen des dortigen Tradis.


Nach der Besichtigung geht es zurück auf den alten Weg, der nach kurzer Zeit wieder bergabwärts führt. Hier verlässt einen dann auch der kleine Ritter vorerst als Wegweiser, zwischen zwei Zäunen führt, markiert mit einem grünen Dreieck, ein Weg wieder grob Richtung Skilift, man umrundet den Berg nun also eine Etage tiefer erneut. Rechter Hand führt dann ein Wiesenweg weiter nach unten, man kann die Bahnlinie schon erkennen und auch Beratzhausen ist nicht mehr weit. Erneut unterquert ein Tunnel die Gleise, dort startet auch ein weiterer Multi (inzwischen archiviert). Über den Parkplatz und die Straße, dann weist der kleine Ritter nach rechts in einen Hohlweg und nach wenigen Minuten erreicht man Beratzhausen. Man durchquert die Falkenstraße, passiert die Feuerwehr und kann, in der Nähe des Gasthauses Mosner, noch einen Tradi mitnehmen. Die Marktstraße führt einen dann durch die Innenstadt zurück zum Parkplatz.

Mit knappen 10km ein gemütlicher Spaziergang in schöner Umgebung. Viel Natur, Burgruinen und bisschen Kunst, was will man mehr? Die Steigungen halten sich, ebenso wie die Asphaltwege, in Grenzen. Eine gelungene Tour.