Eine kürzere, aber nicht minder schöne Rundwanderung durch die Fränkische Schweiz. Vorbei an Felsen, Höhlen und Felstoren geht es häufig auf schmalen Pfaden und Wegen von Felskessel zu Felskessel. Die Wege sind nicht immer einfach zu finden, Orientierungssinn und festes Schuhwerk sind nötig.
Kurzinfo:
- Parkplatz: in Türkelstein in der Nähe der Bushaltestelle (bitte nichts blockieren!)
- Länge: 9km
- Dauer: 3-3,5h
- Höhenunterschied: 180m
- Wegmarkierung: kaum markiert, Beschreibung beachten!
- Caches ohne Umweg: Multi Fränkische Felsentore, Tradis Geisskirche – Felsentor und Löwentor
Im Vorfeld noch mal der Hinweis: unbedingt den Wandertrack mitnehmen, er bietet eine gute Orientierung, bei den teils schwierig zu findenden Wegen und Pfaden. Man muss sich nicht haargenau dran halten, aber als Richtschnur ist er äußerst praktisch!
Ausgangspunkt ist der kleine Ort Türkelstein südlich von Gößweinstein. Parken kann man z.B. in der Nähe der Bushaltestelle vor den Wandertafeln. Von dort führt der Weg auch gleich Richtung Geisskirche. Zunächst noch Richtung Allersdorf, biegt der Weg kurz darauf rechts mit einem Wegweiser ab. Nach der Weide führt ein Wiesenweg zum Wald und schon steht man am ersten Felsentor.
Man durchquert das imposante Naturdenkmal (Tradi nicht vergessen) und hält sich schräg rechts in Richtung der kleinen Höhle. Der Pfad führt an den Felsen entlang im leichten Bogen rechts herum in eine kleine Senke, die man Richtung Stage durchquert. Neben der Stage führt ein Pfad erneut in eine Senke und zu einer Kletterwand.
An dieser läuft man links entlang bis sie endet und dann weiter zwischen Waldrand und der eingezäunten Wiese nach links, den Hang hinauf zu dem kleinen Felsturm und dann nach rechts in den sehenswerten Felskessel.
Diesen kann man z.B. nach links durch das ovale Felstor verlassen, man folgt dem Weg weiter, vorbei an der Wiese, dann geht es vor der Holzlege rechts wieder tiefer in den Wald. Jetzt bleibt man erstmal auf dem Weg, dieser geht in einen Feldweg über, man verlässt den Wald und biegt an der T-Kreuzung rechts in Richtung Kreisstraße ab.
Diese überquert man und folgt dem Weg weiter am Rand des kleines Tals und dann abwärts durch den Wald. Rechts, links und nach der Holzlege erneut rechts, kurz darauf steht man am nächsten Objekt des Multis. Links davon führen Pfadspuren auf einen kleinen Felssattel und erneut in einen, von Felsen umgebenen, Kessel. Diesen durchquert man auf mal besser, mal schlechter sichtbaren Fahrspuren. Linkerhand sieht man einige kleine Felstürme und wenige Meter später die Reste eines alten Tores. Immer weiter gerade aus bis man auf einen querenden Weg trifft. Etwas nach links versetzt führt ein weiterer Weg gerade aus durch das von zwei Felswänden gesäumte Tal aus dem Wald hinaus an einer Wiese entlang. Dann hält man sich recht und folgt dem Waldrand bis man letztlich auf einen Fahrweg trifft. Hier geht es rechts bergan und am Wasserschild 200/4,5 scharf links in den Wald. Man hält sich leicht links und zwischen den Felsen führt einen der Pfad zum Löwentor.
Am Fuß des Löwen vorbei, durch das kleine Felstor der nächsten Wand oder links herum umgehen, dan rechts halten und aufwärts zum Waldrand. Dort trifft man auf ein Feld, rechterhand finden sich ein Hochsitz und markante Felstürme. Man hält sich an der Stirnseite des Feldes links, dann rechts bis man auf die Fahrspuren trifft, die einen nach links auf die tieferliegende Wiese und gegenüber in den Wald führen. Es geht etwas aufwärts, man verlässt den Wald und trifft erneut auf eine Wiese, diese überquert man nach rechts bis zum Ende und biegt dann links ab. Kurz darauf kann man linkerhand ein doppeltes Felstor etwas erhöht entdecken. Man hält sich links, geradewegs auf die Baumschule mit den kleinen Weihnachtsbäumen zu. Immer am Zaun entlang bis zum Ende, dann links den Wald durchqueren, rechts am Feld entlang und wenig später steht man schon am Ortseingang von Etzdorf. Rechts ins Dorf, die Kreisstraße überqueren und auf der anderen Seite wieder aufwärts aus dem Dorf hinaus. Im leichten Rechtsbogen geht es um die letzten Felsen herum und schließlich trifft man wieder auf den Weg vom Beginn der Tour.