Der unter Naturschutz stehende Flussabschnitt der Selbitz liegt direkt an der Grenze zwischen Franken und Thüringen in der Nähe von Lichtenberg. Verschiedene Wanderwege führen durch das Tal oder an seinen Flanken entlang, ein besonders schöner Abschnitt ist der Felsenpfad. Der Geologische Lehrpfad schließt diesen Teil mit ein und ergänzt es zu einem Rundweg.
Kurzinfo:
- Parkplatz: Parkplatz am Infozentrum Frankenwald bei Lichtenberg
- Länge: 8,8km
- Dauer: 2,5-3h
- Höhenunterschied: 280m
- Wegmarkierung: Schlägel und Eisen auf braunem Grund
- Caches ohne Umweg: Earthcache Höllental, Tradis Blauer Löw, Am Felsenpfad und der AdventureLab
Geparkt wird am alten Lichtenberger Bahnhof. Hier befindet sich nun das Infozentrum Naturpark Frankenwald und auf einem Stück Schiene stehen noch einige historische Reste der Höllentalbahn.
Mit dem Logo des Lehrpfads geht es zunächst kurz an der Staatsstraße und am Friedrich-Wilhelm-Stollen vorbei und schließlich den letzten Weg vor der Kurve links, direkt am Bach entlang. Fürs erste geht es nun stetig bergauf, mehrmals wird der Bach überquert und auch die erste Infotafel lässt nicht lange auf sich warten. Man verlässt den schönen Wanderpfad und folgt einem Forstweg weiter nach oben, rechts tauchen mit einem alten Stollen die ersten Reste der historischen Bergbautätigkeit auf.
Nach der nächsten Biegung wartet dann der begehbare Stollen Blauer Löw auf den Wanderer. Also ruhig mit der Taschenlampe mal ein paar Meter erkunden. Nach einer weiteren Kurven durch den Wald steht man bald vor der Wahl: links abbiegen, abkürzen und zurück Richtung Auto oder aber rechts über den Felsensteig ins Selbitztal. Sehenswerter ist natürlich die rechte Variante, festes Schuhwerk und Trittsicherheit sind hier von Nöten und Cacher haben ja eh keine Wahl und müssen diesen Weg nehmen. Auf einem anspruchsvollen Pfad passiert man nun, auf dem Weg ins Tal, noch die ein oder andere geologische Sehenswürdigkeit. Unten angekommen schwenkt man links auf den Schotterweg ein und folgt dem Lauf der Selbitz. Man kommt am Teufelssteg vorbei, der einen schönen Blick auf den Flusslauf bietet und auch ein schönes Fotomotiv abgibt. Weiter zum Höllentalkraftwerk mit seiner Wasserfontäne und schließlich zum Eingang des Tales mit der Mühle. Von dort sind es nur noch wenige Meter bis zum Parkplatz.