Kleeblattweg ☘️

Eine lange Rundwanderung in, um und durch den Fürther Stadtwald. Ausdauer ist gefragt, dafür gibts unterwegs einiges zu entdecken und auch die ein oder andere Möglichkeit zur Einkehr.


Kurzinfo:

Von Weiherhof zum Felsenkeller

Die Wanderung startet in der Nähe des Zirndorfer Waldfriedhofs, dieser ist auch gut mit Bus und Bahn zu erreichen. Von dort geht es mit dem Kleeblattlogo zunächst nach Weiherhof und mit der Guttenbergstraße durchs Wohngebiet. Nach 500m biegt die Markierung links ab, der Weg geht in einen schmalen Pfad über und führt zum alten Dorfplatz und weiter zur Hauptstraße. Nach wenigen Metern geht es, vorbei am Schützenverein, in die Natur und im weiteren über die Kreisstraße, vorbei am Sportplatz und dem Kletterwald Richtung Wachendorf. Der etwas eintönige Waldweg geht schließlich in einen Pfad über und streift einige Weiher bevor man dann das Dorf erreicht. Am Dorfbrunnen hält man sich rechts und folgt der Bahnhofstraße, vorbei am alten Rathaus, nach Egersdorf. Etwas eintönig verläuft der Weg nun recht geradlinig vorbei am Bahnhaltepunkt und der Rangauschule zum Stadtwald. In der lang gezogenen Linkskurve biegt der Weg schließlich wieder in den Wald ab und bringt einen schließlich zum Rotwildgehege und, wer möchte, auch zum Felsenkeller.


Durch den Stadtwald zur Alten Veste

Nach der obligatorischen Rast läuft man eine kleine Schleife (oder auch nicht, sofern der Weg noch gesperrt ist) und passiert die ersten Reste der alten Steinbrüche, die sich über den Fürther Stadtwald verteilen. Über verschiedene Pfade und Wege geht es quer durch den Wald, vorbei an einigen Stationen des neuen Waldlehrpfades und schließlich zur Stadtförsterei an der Heilstättenstraße. Vorsicht bei der Überquerung! Der Weg führt zum Wildschweingehege und von dort weiter zum großen Parkplatz oberhalb des Hotels. Biegt man gleich zu Beginn ohne Markierung rechts ab und wenige Meter später links, kann man einen schönen Wanderpfad als Abkürzung nehmen. Weiter gehts bis man die ersten Ausläufer von Dambach erreicht. Gleich links vom eingezäunten Grundstück geht es weiter, der Weg wird dann stellenweise auch etwas rustikaler bevor es dann schließlich steil nach oben zur Alten Veste geht.


Zurück zum Ausgangspunkt

Zwischen Aussichtsturm und Gaststätte erreicht man schließlich die historische Stätte. Rechts am Gasthaus vorbei, wieder gibt es alte Steinbrüche zu bestaunen und auf Pfaden durch den Wald zu Wallensteins Lager aus dem 30-jährigen Krieg. Man bleibt weiterhin im schattigen Wald und erreicht nach einem guten halben Kilometer die Gaststätte der Bogenschützen.
Der restliche Weg zum Parkplatz ist keineswegs langweilig. Auf verschlungenen Pfaden geht es zum Abschluss der langen Rundwanderung noch mal vorbei an schönen Steinformationen und alten Steinbruchresten bevor man Schienen und Straße überquert und wieder am Parkplatz steht.