Hiwweltour Eichelberg

Hügelig durch die Weinberge, eine typische Hiwweltour. Knorrige Laubwälder, schöne Aussichten, schmale Pfade. Alles, was eine gute Wanderung ausmacht.

Kurzinfo:

Premiumwanderwege haben den Vorteil, dass man sich um die Wegfindung keine Gedanken machen muss, da sie im Normalfall ausgezeichnet ausgeschildert sind. Bei den Hiwweltouren in Rheinhessen ist das auch so. Regelmäßig findet man Wandertäfelchen mit dem Logo zur Orientierung, an vielen Kreuzungen gibt es große Wegweiser mit Entfernungsangaben zu Sehenswürdigkeiten oder auch zum Startpunkt. Mit diesen Entfernungsangaben arbeitet man auch für den Multicache, so kann man sich aufs Wandern konzentrieren und muss unterwegs nur Kilometerangaben sammeln.

Vom etwas versteckt liegenden Parkplatz folgt man zunächst der alten Eisenbahntrasse nach Frei-Laubersheim. Man schneidet den Ortsrand und wandert hinauf zur Waldbühne. Es folgt ein erster Abschnitt auf schmalen Pfaden, vorbei an knorrigen Eichen, bevor es über die Felder zum nahmensgebenden Eichelberg geht.

Zunächst noch über Forstwege, biegt der Wanderweg nach einigen Kurven auf einem Pfad steil nach oben zum Nordpfalzblick ab.

Erneut passiert man knorrige Bäume auf schönen Pfaden und nach einem kurzen Blick auf Fürfeld, verlässt man den Wald und wandert nun mit weitem Blick über die hügelige Landschaft durch Feld, Flur und natürlich auch Weinberge.

Diese durchquert man auf dem Weg nach Neu-Bamberg. Nachdem man die Kirche des nicht mehr existenten Dorfes Sarlesheim passiert hat, erfolgt auf der anderen Straßenseite der letzte Anstieg der Tour. Am Hang entlang, mit Blick auf die Burgruine, erreicht man kurz vor dem Parkplatz noch den alten Steinbruch, ein wahrlich imposanter Anblick. Danach sind es nur noch wenige Meter abwärts zum Parkplatz.