Für Punkte- und Naturfreunde eine tolle Runde im Fichtelgebirge: mit vielen Dosen zum Ochsenkopf. Wenn man die Route variiert, sind noch mehr Caches drin, aber irgendwann will man schließlich auch mal ans Ziel kommen, oder? Highlight ist sicherlich der Naturpfad, ein schmaler Wurzelweg direkt am Fluss.
Kurzinfo:
- Parkplatz: Wanderparkplatz am Waldrasthaus Karches an der B303
- Länge: 14km
- Dauer: 4-5h je nach Beifang
- Höhenmeter: 390m
- Wandermarkierungen: weiß-blau, Blaues M, Fränkischer Gebirgsweg
- Caches ohne Umweg: Multi Quellen im Fichtelgebirge – Die Weißmainquelle (400m extra), Earthcaches Wollsack/Matratzenverwitterung und Ein „Meer“ am Ochsenkopf, Tradis Parkplatz Karches #80, Wollsack #56, Eine runde Sache #107, Am Bächlein #108, Rupprecht Brunnen #137, Steinreich am Ochsenkopf – Weißmainfelsen, Goetheweg #136, Ochsenkopf 1,1km #135, Die drei … #134, Blaubeermeer #133, Keilstein #132, Kleiner Turm #78,(K)Ein Rehlein #16, Rast am Reissinger Brunnen #17, Mäuseloch #73, Grünling, Nicht essbar!, Eichhörnchenbuffet, Grüne Wolke #54, Walderlebnispfad: Sickerversuch #20, An der Seilbahn #23, Zeittunnel #22, Maria Alm #10, Wurzelweg: „Brotfelsen“ #12, Wurzelweg: M & O #32, Wurzelweg: Full House #9, Wurzelweg: Brücke Weißer Main #7, Wurzelweg: Im Tannen-Labyrinth #8,
Ausgangspunkt der Rundwanderung ist der Parkplatz beim Waldrasthaus Karches, von Bischofsgrün direkt über die B303 zu erreichen. Von dort marschiert man, nach einem kleinen Abstecher zur Wollsackverwitterung, mit dem weiß-blauen Querstrich so langsam aufwärts zum Ochsenkopf.
Wegweiser zeigen Richtung Weißmainquelle und Ochsenkopfgipfel. Zunächst geht es etwas unschön über einen gekiesten Forstweg nach oben bis zum Rupprecht Brunnen. Kurz darauf kommt aber gleich Wanderfeeling auf. Links ab geht es mit dem Goetheweg wurzelig zum Weißmainfels.
Eine beeindruckende Felsformation mit einem kleinen Aussichtspunkt oben auf.
Nun gehts mit dem Fränkischen Gebirgsweg zunächst weiter zur Weißmainquelle und von dort über einen schönen Pfad weiter hinauf auf den Ochsenkopf. Oben angekommen, kann man erstmal eine kleine Pause einlegen und sich etwas umsehen.
Nach der Pause geht es blau-weiß gestreift wieder abwärts. Vorbei am Ochsenkopf-Wahrzeichen, einen in den Fels gemeiselten Ochsenkopf, geht es schon fast alpin abwärts. Große, ungleichmäßige Felsstufen gilt es zu überwinden. Nachdem man den Reissinger Brunnen hinter sich gelassen hat, biegt man an der nächsten Kreuzung rechts unmarkiert ab (links befindet sich eine Schutzhütte).
Man passiert einen Grabstein und gelangt zur Mittelstation der Seilbahn. Man unterquert die Bahn und folgt dem Weg weiter bergab bis zur nächsten Hütte, die die ein oder andere Information zum Thema Holz bereithält. Hier gehts erneut rechts und man nähert sich wieder der Seilbahn. Weiter gehts durch den Tunnel und danach links auf der Wiese bergab bis zum Imbiss. Bis zum Parkplatz folgt man nun dem blauen M. Es folgt eigentlich der schönste Teil der Tour: der Wurzelpfad, direkt am Fluss entlang. Auf und ab schlängelt sich der schmale Trail am Wasser entlang, hinter jeder Biegung gibts einen neuen Ausblick, Natur pur!