Eine kleine Rundwanderung um das schöne, mit reichlich Fachwerk geschmückte, Frankendorf. Hier gibt es Felsen, schmale Pfade, idyllische Bäche, weite Ausblicke und Sinterterrassen zu entdecken. Manche Trails sind etwas geröllig, festes Schuhwerk und Trittsicherheit sind also von Nöten.
Kurzinfo:
- Parkplatz: kleiner Wanderparkplatz am nördlichen Ortsausgang Frankendorfs
- Länge: 10km
- Dauer: 3-3,5h
- Höhenunterschied: 330m
- Wegmarkierung: keine durchgängige
- Cache ohne Umweg: Multi Wandercache: Frankendorfer Felsen, Tradi Deutschlands schönstes Dorf
- Caches mit kleinem Umweg: Tradis Neunter Almadler und Over-View
- wer eine Angel mitnehmen möchte, hat unterwegs Gelegenheit, einige der Almadler zu angeln.
Am nördlichen Ortsausgang Richtung Tiefenhöchstadt findet man rechts einen kleinen Parkplatz, hier startet auch die Rundwanderung. Zurück ins malerische Fachwerkdorf, vor der Kirche rechts, vorbei am Feuerwehrhäuschen, geht es steil hinauf auf die Hochfläche, vorbei an alten Felsenkellern bis man eine große Kreuzung erreicht. Hier hält man sich mit dem Rotstrich für wenige hundert Meter rechts bis man eine Wiese erreicht. Hier teilt sich der Weg auf. Den befestigten mit der Markierung ignoriert man, einer führt über die Wiese am Waldrand entlang und einer in einer Rechtskurve in den Wald hinein. Dieser schmale Weg führt einen direkt zum ersten Highlight der Tour. Einen wahren Felsengarten mit Türmchen und Blöcken.
Hat man die Dragonerspitz hinter sich gelassen, trifft man auf einen gekiesten Fahrweg, dem man bergauf folgt bis ein mächtiger Fels bis an den Weg reicht. Gegenüber biegt der Weg der Begegnung ab, ein Pfad führt noch etwas nach oben, dann geht es an der Gabelung (markiert mit einem Holzschild und einem „X“) nach rechts, etwas bergab.
Der Weg wird schmaler und steiniger, manche Stellen sind auch ausgesetzt, an einer Felswand entdeckt man die ersten Holzstatuen, noch etwas weiter, dann führt eine kleine Klamm wieder nach oben auf den Weg. Mit schönen Ausblicken auf die Ebene Richtung Hochstall und ins Tal geht es nun auf einem schön zu laufenden Waldpfad in nordöstliche Richtung weiter bis der Pfad nach unten führt und in eine Kreuzung mündet. Hier hält man sich rechts, vorbei an den Resten mehrerer Gebäude. Nach etwas auf und ab tauchen erneut imposante Felsformationen am Wegesrand auf und schon bald folgt die Almadlerhütte.
Am Wochenende kann man sich hier mit kühlen Getränken eindecken und die mitgebrachte Brotzeit verzehren. Weiter gehts auf dem Fahrweg, am Bach entlang bis zum Durchgang und dann links bergab bis zur Straße. Leider muss man dann der Fahrstraße einige hundert Meter Richtung Tiefenhöchstadt bis zum Parkplatz folgen. Gegenüber der Einfahrt führt ein befestigter Weg wieder bergan, kurz vor dem Bach steigt man links über die Wiese gen Wald auf und kann schon die ersten Sinterstufen erkennen.
Im Anschluss folgt man einfach dem Weg durch den Wald, erneut trifft man auf beeindruckende Felsen und Felswände, schließlich trifft man auf eine asphaltierte Straße, der man in leichten Serpentinen nach unten ins Dorf folgt.