Bekannt und beliebt bei Wanderern und Kletterern: das Kleinziegenfelder Tal. Eine kleine Wanderung rund um Wallersberg und die Weihersmühle und die Wacholderhänge am Köttler Grund. Eine Steigung gilt es zu meistern. Für den Sommer sollte man beachten, dass ca. 2/3 der Wanderung in der Sonne verlaufen
Kurzinfo:
- Parkplatz: an der Staatsstraße zwischen Weihersmühle und Waßmannmühle an der Abzweigung nach Weiden
- Länge: 6,3km
- Dauer: 2,5h
- Höhenunterschied: 145m
- Wegmarkierung: grüner Ring, „4“
- Caches ohne Umweg: Multi WiLL 15, Tradis Zachäus in Wallersberg, Am Suttenstein
Zwischen den beiden Mühlen findet sich direkt am Straßenrand ein, auch bei Kletteren äußerst beliebter, Parkplatz. Von dort geht es über den Bach und dann, dem grünen Ring folgend, nach rechts.
Zwischen Felsen und gurgelndem Bach läuft man nun Richtung Waßmannsmühle und schließlich in den Wald. Hier findet man im Frühling links und rechts des Weges Unmengen an Märzenbechern, aber auch unzählige Vögel und Insekten, die sich in den feuchten Wiesen rund um den Bach tummeln.
Nach einem guten halben Kilometer biegt der Weg scharf nach links und nach oben ab. Es geht tiefer in den Wald, vorbei an allerlei Felsformationen, heißt es nun einen Großteil der Höhenmeter hinter sich zu bringen! Oben angekommen, verlässt man kurzzeitig die Wegmarkierung und peilt als Zwischenziel die nahe Kapelle an.
Hier bietet sich die erste Möglichkeit für eine Pause, die zweite – mit besserer Aussicht – ist aber nicht weit. Nach der Kirche folgt man dem Feldweg nach links und trifft auch wieder auf den grünen Punkt. Fast schnurgerade geht es nun zwischen den Feldern hindurch bis man auf die Wacholderhänge oberhalb des Köttler Grunds trifft. Hier kann man etwas ausspannen und den Blick über die Magerrasenhänge schweifen lassen. Im Anschluss geht es weiter nach Wallersberg, den Ort verlässt man gleich wieder nach rechts und sucht sich in der Kurve die Lücke zwischen den Leitplanken und den mit einer „4“ markierten Pfad direkt durch die Wacholderhänge nach unten.
Nun folgt ein kurzer Abschnitt über die Straße bis zur Weihersmühle, über den Parkplatz der Wirtschaft erreicht man wieder den grünen Ring, der einen, wie auch am Anfang, gesäumt von Kletterfelsen und dem Bach zurück zum Ausgangspunkt bringt.