Nördlich von Alfeld liegt das Schottental. Die Gegend ist nicht nur bei Nürnberger Ausflüglern beliebt, bei schönem Wetter wird es auf den Wanderparkplätzen schnell voll. Verständlich, ist auch eine schöne Ecke zum Wandern: alte Mühlen, Felsen, schöne Wälder, liebliche Bachläufe. Ach ja und ein Wandercache!
Kurzinfo
- Parkplatz: bei der Claramühle am Ausgang des Schottentals
- Länge: knappe 9km
- Dauer: 2,5h
- Höhenunterschied: 320m
- Wegmarkierung: Grüner Ring bis Hofstetten, unmarkiert, roter Ring
- Caches ohne Umweg: Multi Wandercache: Claramühle, Tradis Weberstein-Mayermann Felsen und Familie Feuerstein
Vom kleinen Parkplatz folgt man zunächst, vorsichtig, der Straße zurück zur Claramühle. Von der Straße Richtung Hofstetten biegt der Weg zur Kirchthalmühle ab. Markiert mit dem grünen Ring geht es auf Schotter zunächst bis zur Mühle und im Anschluss am alten Mühlkanal entlang in den Wald, Felsen säumen links und rechts den Weg. An der nächsten Kreuzung hält man sich links und steigt durch einen Hohlweg und über eine Wiese nach Troßalter auf. Links der Gemeindestraße folgen und bei nächster Gelegenheit erneut nach links in den Wald. Über den Hofstetter Berg geht es nun, vorbei an den Wochenendhäusern, nach Hofstetten selbst. Der kleine Ort wird durchquert und am Ortsschild hält man sich links, vorbei an den letzten Häusern, dann zwischen Feld und Wald weiter bis man auf eine gepflasterte Kreuzung trifft. Hier hält man sich zunächst links, der Weg verläuft in einem leichten Bogen abwärts und verliert sich langsam im Feld. Noch einige Meter weiter um den Wald herum und man steht vor der Höhle Spurzelgrub. Nach einer kleinen Pause und Besichtigung geht es auf den selben Weg zurück, immer gerade aus. Die vorher erwähnte Kreuzung überquert man und schließlich trifft man auf den roten Ring und folgt diesem nach links. Durch den Wald geht es dann steil nach unten ins eigentliche Schottental.
Leider biegt der Wandercache schon wenige hundert Meter später auf einen Pfad ab, der einen aus dem Tal heraus nach Heldmannsberg bringt. Der Pfad ist zwar toll, aber leider verpasst man dadurch den schönsten Teil des Tals. Man hat also mehrere Möglichkeiten: man lässt das Tal aus und hält sich an den Cache. Man nimmt den Pfad nach oben und auch wieder nach unten oder man bleibt unten und rät die zwei Stationen.
Bleibt man unten, folgt man einfach dem roten Ring. Im Verlauf öffnet sich das Tal etwas, man durchquert den Bach an einer Furt, folgt seinem Lauf und, verlässt am Bärenfelsen, langsam das Tal. Mit gutem Ausblick geht es schließlich zurück zum Parkplatz.