Gemütliche, kurze Rundwanderung entlang der Schwarzach. Ein sehenswert mäandernder Fluss, Höhlen, bizarre Sandsteinformationen und ein bisschen Fachwerk ergeben eine schöne Mischung für eine gelungene Tour.
Kurzinfo:
- Parkplatz: Parkplatz unterhalb der Kirche in Rasch
- Länge: 7,5km
- Dauer: 2h
- Höhenunterschied: 170m
- Wegmarkierung: Nummer 5(a) und Nummer 3
- Caches ohne Umweg: AdventureLab, Tradis OT Altdorf – Prethalmühle, Hundeleben 4 und der Bonus zum Lab Bonus Lab Spaziergang zw. Rasch + Prackenfels
An der Schwarzach bis zur Prethalmühle
Nachdem man einige schmale Straßen mit dem ein oder anderen Fachwerkhaus passiert hat, kann man sein Auto am Parkplatz unterhalb der Kirche in der Nähe der Schwarzach abstellen. Wer den Lab machen möchte, muss kurz zur Kirche hoch und sich dort etwas umsehen. Danach nimmt man die kleine Brücke über den Fluss und marschiert über die Wiese Richtung Siedlung. Die Markierung ist etwas spärlich, man hält sich an den Häusern einfach links und folgt dem Weg, mal näher am Fluss, mal etwas weiter weg. Man läuft knapp an Lenzenberg vorbei und danach über eine Brücke und die Treppe nach oben. Hier kann man kurz einen Abstecher nach rechts zur Löwengrube machen.
Die Löwengrube besteht aus einem geräumigen Felsenkeller und einer Felsengalerie, die früher als Kegelbahn genutzt wurde. Das ganze Gelände wurde früher als Steinbruch genutzt. Benannt wurde die Löwengrube, früher Löwengruft, nach Friedrich Gottlieb von Löwenstern, der maßgeblich zu ihrer Erschließung beigetragen hat. Die Löwengrube zählt zu den schönsten Naturdenkmälern rund um Altdorf.
Wikipedia
Dann zurück zum Wanderweg, vorbei am alten Bierkeller und auf der Teerstraße zur Perlathmühle. Bereits kurz vor der eigentlichen Mühle zweigt der Wanderweg in nördliche Richtung ins Pfaffental ab. Ein kurzer Abstecher zur Mühle lohnt sich aber nicht nur für den Lab.
Abstecher ins Pfaffental und Rückweg
Auf losem Untergrund geht es nun am oberen Rand der kleinen Schlucht weiter, immer wieder kann man sehenswerte Sandsteinformationen entdecken. Der Pfad wird schmaler und je nach Wetterlage auch durchaus matschiger. Im weiteren Verlauf kommt man auch am Zugang zur Teufelshöhle vorbei, hier ist Betreten leider verboten, der Zugang selbst sieht schon etwas unsicher aus, die Höhle selbst soll einsturzgefährdet sein. Von der gegenüberliegenden Seite kann man sich im weiteren Wanderverlauf einen kleinen Eindruck verschaffen.
Weiter gehts bis zur Autobahnbrücke, dort wechselt man auf den Wanderweg „3“ und folgt diesem, zunächst über die Wiese, dann am Feld entlang, in den Wald, um auf der anderen Seite der Schlucht zurück zu laufen. Zunächst geht es aber mal bis nach unten und über Brücke und Stufen nach oben. Schließlich erkennt man auf der anderen Seite die erwähnte Teufelshöhle. Schließlich erreicht man Prackenfels und folgt der Straße nach unten zur Schwarzach. Linker Hand befindet sich wieder die Mühle. Nun geht es mit der „5“ wieder weiter. Über die Brücke, dann links und dann eigentlich immer geradeaus bis zum Parkplatz. Unterwegs kann man dann noch ein wenig den Blick auf die Schwarzach genießen und mal all die kleinen Bäche zählen, die von rechts reinkommen.