Schon beinahe ein Klassiker ist die Wanderung auf den schroffen Zeugenberg bei Staffelstein. Viele Wege führen hier zum Ziel, bei dieser Tour geht es noch recht bequem bergauf, der Rückweg erfordert aber, vor allem bei Nässe, etwas Trittsicherheit. Wenn das Wetter passt, sollte man natürlich etwas Zeit für eine Einkehr auf dem Staffelberg einplanen.
Kurzinfo:
- Parkplatz: Wanderparkplatz am Friedhof in Staffelstein (Romansthaler Straße)
- Länge: 5km
- Dauer: 2-2,5h
- Höhenunterschied: 244m
- Wegmarkierung: Karlssteig
- Caches ohne Umweg: Multi WiLL 22, Earthcache Juraprofil Staffelberg, Tradi das Keltengold
Vom Friedhof geht es mit der alten Markierung des Karlssteigs eigentlich erst mal nur gerade aus bis man das Plateau des Staffelbergs erreicht hat.
Zunächst passiert man die geologischen Infotafeln und überquert im Anschluss die A73. Nach einem ersten Anstieg betritt man den Wald, vorbei am Kriegerdenkmal und über einen schönen Wurzelweg weiter Richtung Gipfel.
Momentan (Stand Januar 19) muss man unterhalb des Gipfels noch die archäologischen Ausgrabungen umgehen. Dafür gibt es eine ausgeschilderte Umleitung oder man nimmt den neu entstandenen Trampelpfad neben dem umzäunten Bereich. Kurz darauf hat man es auch endlich geschafft und erreicht neben der Staffelbergklause die höchste Stelle der Tour. Das Lokal ist ideal für eine kleine Pause, man kann von der Terrasse den Ausblick genießen und sich mit gutem Bier und einer leckeren Brotzeit stärken, man sollte sich nur über die Öffnungszeiten informieren.
Im Anschluss schaut man sich hier oben am besten etwas um, genießt die Ausblicke auf Gottesgarten und Maintal und verlässt dann den Gipfel über den Steig auf der westlichen Seite, direkt gegenüber der Stirnseite der Kapelle. Hier ist es durchaus mal steiler und auf den Felsen bei Nässe auch mal rutschig.
Man folgt der Markierung abwärts, geht an der ersten und zweiten Gabelung weiter geradeaus und dann in einer Linkskurve über die Wiese zum Waldrand.
Dem Weg kurz nach links folgen und dann zwei mal rechts. Vorbei an der Karlsbank, immer gerade aus und nach einem knappen Kilometer kommt man wieder am bereits bekanntem Kriegerdenkmal raus. Von dort folgt man dem Weg wieder zurück zum Parkplatz. Wer im Anschluss noch etwas Bewegung braucht, kann mal eben zum nächsten Wandercache umparken.